Schmetterlinge

 

Peter Hill  / pixelio.de

Admiral

Den Admiral erkennst du an seinen roten Streifen auf den Vorder- und HinterflĂĽgeln. Er ist ein „Wandervogel“ unter den Schmetterlingen. Er fliegt jedes Jahr im FrĂĽhling ĂĽber die Alpen zu uns nach Deutschland. Er ist bei uns häufig in Gärten, Wiesen und an Waldrändern anzutreffen.

Thomas Hein  / pixelio.de

KohlweiĂźling

Der kleine KohlweiĂźling liebt Kohlpflanzen. Du kannst ihn aufgrund seiner cremeweiĂź gefärbten FlĂĽgel gut erkennen. Er gehört zur Familie der WeiĂźlinge und fliegt schon frĂĽh im Jahr umher. Er ist in Europa weit verbreitet und kommt auch in Nordafrika vor.

Angelika Wolter  / pixelio.de 

Kleiner Fuchs

Du erkennst den Kleinen Fuchs an seinen orange-braunen FlĂĽgeln. Umsäumt sind sie mit leuchtend blauen Punkten. Bei uns lässt sich der hĂĽbsche Schmetterling häufig beobachten. Wenn du gut die Ohren spitzt, kannst du ihn manchmal sogar hören.

Rosel Eckstein  / pixelio.de

Schwalbenschwanz

Der Schwalbenschwanz zählt zu den schönsten europäischen Tagfaltern. Sein flatternder und segelnder Flug ist besonders eindrucksvoll. Der Schmetterling lebt auf blĂĽtenreichen Wiesen und Trockenrasen genauso wie in Gärten mit Möhrenbeeten, Fenchel oder FliederbĂĽschen.

uschi dreiucker  / pixelio.de 

Zitronenfalter

Beim Zitronenfalter sind die Männchen leuchtend gelb gefärbt. Auf jedem FlĂĽgel befindet sich ein kleiner, orangefarbener Fleck. Die Weibchen sind weiĂźlich-grĂĽn. Sie besitzen keine dunklen Flecken. Dadurch kannst du sie gut vom GroĂźen KohlweiĂźling unterscheiden.

Gabriela Neumeier  / pixelio.de

Distelfalter

Der Distelfalter kann weite Strecken zurĂĽcklegen.  Daher gehört er zu den Wanderfaltern. Wie der Name bereits verrät, kannst du diese Schmetterlingsart in Gebieten treffen, in denen viele Disteln vorkommen.

Kurt F. Domnik  / pixelio.de

Tagpfauenauge

Das Tagpfauenauge erkennst du an ihrer rotbraunen FlĂĽgelfarbe. AuĂźerdem haben sie einen typischen bunten Augenfleck auf jedem FlĂĽgel. Diese Schmetterlinge findest du in Gärten, Parks und selbst in der GroĂźstadt. Am wohlsten fĂĽhlen sie sich in der Nähe von Brennnesseln – der Leibspeise ihrer Raupen.

Walter Eberl  / pixelio.de

Kaisermantel

Der Kaisermantel ist der größte heimische Perlmutterfalter. Er gehört zur Familie der Edelfalter. Er kommt vor allem an sonnigen Waldrändern und -lichtungen mit groĂźem BlĂĽtenangebot vor. Die Männchen haben dunkelbraune Duftschuppen auf ihren VorderflĂĽgeln.

Sehr wichtig!

Hier gibt es einen Film.

Bevor du ihn anklickst, besprich mit deinen Eltern, ob du es darfst!

Die meisten Schmetterlinge ernähren sich von Pflanzen: Sie fliegen von BlĂĽte zu BlĂĽte und saugen Nektar heraus. Dabei tragen sie BlĂĽtenstaub von einer Blume zur anderen. 

Die Schmetterlinge "bestäuben" also die BlĂĽten. Sie sorgen so dafĂĽr, dass neue Samen entstehen. Aus den Samen wachsen Pflanzen. Das heiĂźt: Schmetterlinge sind auch dafĂĽr da, dass immer wieder frische Blumen wachsen. 

Viele Vögel fressen Schmetterlings-Raupen. Manche Singvögel sind sogar auf diese Raupen angewiesen. Schmetterlinge dienen also anderen Tieren als Nahrung. 

Viele Schmetterlinge sind einfach auch wunderschön, und wir freuen uns, wenn wir sie sehen. Ist das nicht schön?

Warum sind Schmetterlinge so nĂĽtzlich?

Schmetterlinge im Winter

Manche Schmetterlinge können als Ei, Raupe oder als Schmetterling ĂĽberwintern. Sie verkriechen sich im Winter und verstecken sich an geschĂĽtzten Plätzen.

Daten und Fakten

Es gibt ĂĽber 160000 Schmetterlingsarten auf der Welt. In Deutschland gibt es etwa 3700 Schmetterlinge. Man unterscheidet Tagfalter und Nachtfalter. Jedes Jahr werden noch neue Schmetterlingsarten entdeckt.

Körperbau

Schmetterlinge gehören zu den Insekten. Ihr Körper besteht aus 3 Teilen: dem Kopf, der Brust und dem Hinterleib. Sie besitzen 6 Beine und haben am Kopf 2 FĂĽhler, die Facettenauge, die Mundwerkzeuge und den SaugrĂĽssel.Die FlĂĽgel sind in Vorder- und HinterflĂĽgel unterteilt.

Lebensraum

Schmetterlinge gibt es fast überall auf der Welt. Nur in der Antarktis können Schmetterlinge nicht leben. Schmetterlinge gibt es dort, wo es ausreichend Pflanzen gibt, die Nektar haben. Du triffst sie in Gärten, Wiesen, Wäldern und in Parks.

Ernährung

Die meisten Schmetterlinge ernähren sich in der Regel von Nektar. Sie saugen ihn mit ihrem RĂĽssel aus den BlĂĽten. Manche Schmetterlinge ernähren sich auch noch von anderen Pflanzensäften oder nährstoffreichen FlĂĽssigkeiten.

Entwicklung

Nach der Paarung legt der weibliche Schmetterling mehrere Eier ab. Aus den Eiern schlĂĽpfen Raupen. Wenn diese genug gefressen haben, verpuppen sie sich. Am Ende schlĂĽpft aus der Puppe ein Schmetterling.

Feinde und Gefahren

Raupen und Schmetterlinge sind oft Beute von Vögeln, Mäusen, Käfern, Libellen und Wespen. Die größten Feinde sind jedoch wir Menschen. Es gibt immer weniger Natur in unseren Gärten. So finden sie immer weniger Nahrung.

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